Tag: 2, 4.5.2001	Reise: Boston - Niagara
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Diese Nacht haben wir uns spontan entschieden, wir könnten die Niagra - Fälle besuchen gehen. Ich (Stöge) wusste gar nicht, dass die so Nahe waren und war sofort begeistert. Wir standen also um10 Uhr auf und der Tag begann ...
	Basi zeigt stolz die Route, die wir geplant hatten. Da es doch etwas weit ist von Boston nach Niagara (knapp 1'000km) und wir noch etwas Zeitverschiebung im Face haben, wollten wir nur ca. 2/3 der ganzen Strecke zurücklegen und dann irgendwo übernachten.
	Ach ja, wir hatten ein Auto reserviert. Ich kann mich erinnern, wir erwähnten im Reisebüro, dass wir nicht das "kleinste Gefährt" möchten. Und so bekamen wir ne Limu, nen richtigen Goldesel ! Er wird uns den ganzen Mai treu begleiten. Hoffen wir auf jeden Fall ...
	Die Reise war mässig spannend. Hauptsächlich Autobahn, sorry, Highway, etwas am Tempomat rumfummeln und neue Funktionen entdecken, die wenigen Tape's regelmässig drehen, ab und zu ein Fahrerwechsel und die Erkenntnis, dass 500 Miles doch recht weit sind ...
	Tja, macht er sich nicht gut, Fahrer Oli ? Mit seinem scharfen Blick hat er die Strasse jederzeit voll im Griff !
	Und es wurde dunkler. Wir machten mal noch ne Pause, um uns die Füsse etwas zu vertreten. Kurzerhand entschlossen wir uns, doch bis nach Niagara zu fahren und nicht in irgendeiner Abstiege zu übernachten. Also war noch etwas mehrBleifuss angesagt ...
	Nicht unglücklich fanden wir um 21 Uhr ein Zimmer. Es war keine Jugi mehr, sondern ein richtiges Motel. Vorteile eines Motels gegenüber der Jugendherberge (Hostel): + eigenes Zimmer + Klimaanlage + TV + Dusche im Zimmer + Parkplatz + günstiger + ... :-)
	Am Abend suchten wir das Nachtleben von Niagara. Wir fanden ein Hardrock - Cafe und futterten noch was. Und schon waren wir wieder am Pläne schmieden, was auf dem Foto ev. erkennbar ist. Die Salz - Päcken markieren die wichtigsten Städte in der Umgebung, die Zuckersäcken sind wir und mit Messer und Gabel haben wir die heutige Reiserichtung dargestellt.
Wir stützten noch ein paar Bierchen und kaum zu Hause angekommen schliefen wir wie die Götter ein ...