Der Eintritt kostete laut Reiseführer 27 $, da nahm doch Oli prompt 30 $ in den Sack, 3 $ für die Tax und noch etwas als Reserve ...
Ich hingegen übertrieb wiedermal sinnlos und packte 40 $ ein. Tja, beim Eingang standen wir in einer längeren Schlange und als wir endlich an der Reihe waren, erfuhren wir, dass der Eintritt inzwischen 32.xx $ inkl. Tax kostete ...
Der Park selber ist voll der Hammer. Er besteht aus unzähligen Bassin's, Spielwiesen, Wassertürme, Bahnen, Rutschen etc. Wir vergnügten uns den ganzen Nachmittag mit den Bahnen und hatten meistens ein Lächeln auf den Stockzähnen. Da wäre speziell eine Bahn zu erwähnen, wo man mit aufgeblasenen Reifen eine Bahn runterfährt, und alle 10 m die Reifen in einem Becken mit stehendem Wasser gebremst wurde und ein "Lifeguard" immer wieder fragte, ob wir schwimmen können ... Sollen die Jungs mal ins Alpamare, die hätten sofort ne Herzattacke !!!
Aber sonst war's o.k, die Amis haben viel Phantasie und Kreativität beim Bahnenbau bewiesen !
Am Abend besuchten wir Pleasure Island. Die Insel liegt im Disney Downtown und kostet, wie könnte es anders sein, wieder einige Döllär extra. Die Insel bietet etwas sieben grossen Club's, einer grossen Tribune und etlichen Ständen und Pläuschli - Angeboten platz. Alle Stunde trat eine Liveband (immer die selbe...) auf und rummpelte ein paar bekannte Lieder runter. Ab 11 Uhr füllten sich dann die Club's auch etwas und so tiggerten wir immer wieder zwischen den einzelnen Musikrichtungen hin und her. Um Mitternacht feierten die Jungs, jeden Abend (!), Silvester und boten eine Danceshow, Feuerwerk und irgendwelche Streusel quer über Publikum.
Oli, der heutige Fahrer, hielt sich brav an seine Fahrlimite und ich konnte eigentlich ungestört Buddy's reinwerfen. So war ich bis am Schluss auch recht gut beeinander und noch mehr froh, dass ich Beifahrer sein durfte ...