12.7 - 16.7.2001 |
Aufenthalt: Singapore |
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Tips & Tricks Erfahrungen
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Wir verliessen also Sydney nach drei eher regnerischen Tagen
und freuten uns auf wieder etwas trockeneres, wärmeres Wetter in Singapore. |
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Auf der Startpiste präsentierte uns Australien noch ein
spezielles Abschiedsgeschenk und zeigte so zwei wunderschöne Regenbogen
über dem Himmel von Sydney. Leider war ich diesmal nicht am Fenster
und musste meine etwas ältere und gut gebaute Nachbarin zur Seite bitten,
damit wir auch schnell rausschauen konnten. |
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Unser Flug war auch wieder so ne Sache. Am Morgen früh erfuhren
wir per Telefon, dass wir auf einen anderen Flug umgebucht worden seien
und etwas früher am Flughafen sein müssten.
Und das war dann auch ganz gut so, denn unser ursprüngliche Flug
hatte gegen 6 Stunden Verspätung und so wurden wir auf eine andere
Maschine "verlegt". Und was für ein Ding. Wieder mal eine
Boeing 747 der British Airways mit eingebauten Unterhaltungssystem für
alle Passagiere. Friedlich konnten wir uns während des Fluges drei
Filme ankucken und die Zeit verging wie im Flug :-).
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Noch im Flugzeug erfuhren wir, dass es zwischen 28 und 32 Grad warm sei,
am Abend um halb elf Uhr ... Uff, so warm wünschten wir uns dann
das Wetter auch wieder nicht. Und da Singapore praktisch auf dem Äquator
liegt, dürfte es hier auch schön tropisch feucht sein, nicht
... ?
... und so war es auch. Mir passte das Klima gar nicht. In den Häusern
ist alles auf unter 20 Grad gekühlt, und kaum wieder an der frischen
Luft beginnt das T-Shirt wieder zu tropfen. Buäääh ...
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Am nächsten Tag machten wir einen ersten Stadtrundgang zu Fuss und
versuchten, uns mit einem Stadtplan und dem Lonly Planet zurecht zu finden.
Dies war gar nicht so einfach, denn wir mussten immer wieder die Shoppingcenter
und Restaurants, um etwas abzukühlen, und konnten erst später
wieder an die brütende Hitze hinaus.
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Singapore beherbergt unzähligen Shoppingmall's und lokalen Schnellimbiss
- Ecken. Auf unserer Stadtrundfahrt wurden so an jeder Haltestelle die
verschiedenen Mall's angepriesen, in Englisch, Deutsch und Chinesisch
...
Singapore scheint teilweise wirklich nur aus dem Finanz- und Shopping
- Teil zu bestehen. In Kombination mit einem chinesischen-, arabischen-
und indischen Town innerhalb der Stadt.
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Am Rande des Rivers befinden sich dutzende von Pub's und Restaurants.
Mehr oder weniger aufdringlich versuchen die Angestellten, die vorbeistreifenden
Passanten in Ihr Lokal zu locken. Die Preise sind teilweise sehr happig,
wir hätten beinahe 24 sFr. für einen Krug Heinecken bezahlt. Doch
zum Glück erkundigten wir uns zuerst nach den Preisen und verliessen
das Lokal dankend wieder. Ein paar Meter weiter wurde uns dann der Krug
Budweiser für 11 sFr. angepriesen und dem Angebot konnten wir dann
nicht widerstehen ... |
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Nahe dem Pub's und unmittelbar beim Finanzdistrikt ist der
überdimensionale Vogel zu Hause. Er lockte nicht nur meine Kamera,
sondern auch unzählige Blicke der Passanten auf sich. |
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Im Chinatown besuchten wir zuerst den grossen Tempel. Barfuss
stöberten wir in dem heiligen Gebäude rum und ich muss ehrlich
sagen, dass ich recht fragen hatte. Die Jungs mögen schon ne eigenartige
Religion und Kultur haben. Die farbigen Figuren, Muster, Bilder und Ecken
sind nett zu bestaunen, aber viel mehr kann ich als Europäer damit
nicht anfangen. |
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Von einer der unzähligen Fussgänger-Überführungen
hatten wir einen schönen Blick aufs Chinatown und den grossen Finanzgebäuden
im Hintergrund. |
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Das farbigste Gebäude von Singapore ist der
Polizei - Posten. Die Fensterläden waren immer anders farbig gestrichen
und das sah noch ganz gut aus. Da war ein kreatives Kerlchen am Werke ...
he, he ... |
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Die Skyline von Singapore von der Bucht aus fotographiert.
Hier im Center sollen sich laut Bootsführer 36 Banken befinden ...
Aber für uns Schweizer ist das ja nichts Aussergewöhnliches, oder
? |
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Der Singapore - River schlängelt sich schön in die
Stadt hinein. So sahen wir die Skyline auch mehrmals von der anderen Seite,
hier mit der South Bridge im Vordergrund. |
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Auf unserer River - Tour entdeckte Oli auch noch Schweizer
Restaurant. Wir unterliessen es aber, dem Resti einen Besuch abzustatten.
Wahrscheinlich schmeckt der Food ähnlich wie das lokale Essen und so
wollen wir uns unsere gute Erinnerung an die Schweizer Küche nicht
verderben lassen ... Was die Locals hier essen, sieht nicht immer gut und
appetitanregend aus. Und wenn uns dann noch ne übelriechende Welle
entgegen kam, liefen wir schnell weiter ... |
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Am Sonntag, bereits dem letzten Tag in Singapore, hatten wir
unseren kulturellen Nachmittag und besuchten das National Museum und ich
später noch das Singapore Art Museum. Letzteres hat mir sogar besser
gefallen und ich liess mich etwas von der asiatischen Photo- und Malkunst
inspirieren ... Mal schauen, ob meine Fotos ab sofort auch "besser"
werden :-) |
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Eine erste Gelegenheit bot sich mir am Abend mit den beleuchteten
Umrissen der drei Hochhäuser ... Schön, nicht ? |
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Etwas weniger gut gefallen hat uns das Wetter am Schluss.
Wie abgesprochen (und gleich wie in Sydney) regnete es am letzen Nachmittag
tropisch stark und plötzlich. Doch der Regen kühlte die Stadt
etwas ab und es war darauf etwas weniger heiss und drücken. Regen sei
dank ! |