Tag: 10, 12.5.2001 Reise: New York - Philadelphia
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Aufstehen, im Starbucks was frühstücken, Auto holen und schon wieder durch den etwas weniger dichten Verkehr (da Samstag) zum Flughafen. Etwas zu finden ist in Amerika sowiso nicht schwer, da hier ein etwas ausgeklügleteres (oder nur einfacheres) System der Strassenbenennung herrscht. Also, JFK - Airport, Terminal 4W, Auto parken und ab in die Halle.
Dort mussten wir zuerst mal tüchtig lachen. Die Jungs von der Flughafenplanung haben Ihr neues System noch nicht so ganz im Griff und so machte der Airport nen recht traurigen Eindruck. Die fünf Bildschirme der ankommenden Flieger zeigten abwechselnd nen Bluescreen, was auf noch bestehende, kleinere Problemchen hinweisen kann.
Ganz anders ging's dem Herrn vom Informationsstand. Er war noch gar nicht ans Flughafennetz angeschlossen und so musste er alle Stunden zur Zentrale springen und sich die angekommenen Flüge mit Uhrzeit notieren. Aber wie gesagt, das sind hoffentlich nur Anlaufschwierigkeiten und wenigstens klappte der Flugbetrieb recht gut. Wir konnten Steff in Empfangnehmen und so die nächsten Tage zu dritt reisen.
Auf der Fahrt Richtung Philadelphia hatte es wieder ein paar Brücken, welche wir, neben der trostlosen Autobahn, gerne fotographieren. Der Himmel versprach uns leider im Süden auch nicht grad schönstes Wetter und so wurden wir prompt ein paar Minuten verregnet. (Uff, das waren die ersten Tropfen auf der ganzen Reise).
In Philadelphia hatten wir etwas Mühe mit der Orientierung. Lotse Oli lenkte wie eine blinde Kuh und das Hotel im "Center" stellte war doch recht ausserhalb jeglichen normalen Lebens. Dennoch bezogen wir im guten, alten Days Inn unser Zimmer und fuhren mit nem Hüngerchen im Bauch zurück in die Stadt.
Tja, zu das dritte Bett wurde uns sauber bis vor die Türe geliefert und wie wir das Ding in unserem doch recht kleinen Zimmer platzierten, war wohl unsere Sorge.
Nochmals zum Nachtessen. Wieder fanden wir in Philadelphia nicht den optimalen Weg und so kurvten wir eine Strassen durch die Slums. Zum Glück blieb unser Wagen trotz Benzinwarnleuchte nicht stehen; die Jungs auf der Strasse sahen nicht sonderlich sympathisch aus ... Irgendwann spät Abends fanden wir dennoch ein Restaurant. Wir wissen nicht, ob es das einzige war in der grossen Stadt. Also, Nachtessen, ein paar Bierchen stürzen und danach zurück zum Hotel. Wir hatten noch die blendende Idee, wir können ein paar Bierchen "take away" mitnehmen und im Hotel trinken. Der nette Barkeeper gleich um die Ecke in der streng riechenden Bar meinte nur, wir sollen auf uns aufpassen, wir seien nicht grad in ner harmlosen Gegend abgestiegen. Tja, dann mal Prost .. !