Tag: 14, 16.5.2001 |
Reise: Coracoke - Wilmington |
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Tips & Tricks Erfahrungen
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Für heute hatten wir eher eine kleine Reise geplant.
Wir wollten, wie auch schon, etwas weiter Richtung Süden fahren. Unsere
Motel - Mutter hatte gestern Abend alles gegeben und für uns die Fähre
reserviert. Aus Erfahrung wusste sie, dass die sechs Fähren, die jeden
Tag fahren, ziemlich ausgebucht sind. Und siehe, kurz nach dem Frühstück
standen wir schon vor einer anständig grossen Schlange und konnte VIP
- like vorfahren. Mit unserer Reservationssnummer und meinem buchstabierten
Nachnamen bekamen wir prompt das Ticket :-) |
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Hier sehen wir einen ehemaligen Hellsangels (oder wie sich die Jungs immer
nennen mögen), der sich wahrscheinlich mit anderen Argumenten (er drohte
sicher mit seinen Kollegen) einen Platz ganz Vorne in der Reihe ergattern
konnte. |
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Endlich kam die Fähre und wir durften rauffahren. Uff, geschaft.
Etliche der wartenden Autos hatten etwas mehr Pech und durften so locker
mal 3 - 4 Stunden auf die nächste (und 2. letzte Fähre heute)
warten. Tja, im manchmal zahlt sich die richtige Hotelwahl aus ! |
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Die Fahrt dauerte satte 2 1/2 h. Wir verbrachten sie mit rumsitzen, plappern,
im Auto schlafen, wobei wir immer wieder ab einem hupenden Auto geweckt
wurden. Intensive Nachforschungen ergaben, dass sich im Auto hinter uns
ein kleineres Kind befand und es grad am Erforschen der vielen lässigen
Armaturenspielsachen war :-(
Nach der Fähre wollten wir eigentlich noch etliche Meilen weiter
fahren, doch in so nem kleinen Kaff war heute grad grosse Baustelle angesagt,
sodass wir zwei Mal eine satte Viertelstunde standen und uns keinen Millimeter
bewegen konnten. Doch auch das ging vorüber und so erreichten wir
gegen 18 Uhr Wilmington. Nach einigem Verfahren fanden wir das Zentrum
der Stadt (war gar nicht so einfach) und wir quartierten uns diesmal in
einem Best Western ein. Günstiger, grösser und komfortabler
denn je präsentierte sich unsere Loge und so konnten wir uns ruhig
nach einem Restaurant umsehen.
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Gut bewährt wählten wir nicht das erste Restaurant, das uns
von aussen ansprach, sondern fuhren noch ein weiter. Zwischen einem Burger
King und nem andern Fastfood - Shop versteckte sich unsere Seafood - Lodge
und wir machten es uns hier richtig bequem. Die beiden Meerfutterfreunde
bestellten prompt einen Lobby. Für Oli war's die Premiere. So hatte
er anfangs auch etwas Mühe und brauchte Steff's professionelle Instruktionen.
Doch schnell hatte er das etwas spezielle Menü im Griff und riss dem
roten Burschi das letzte Bein aus. |
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Auch Steff hat es recht gut gemundet und so verzehrten beide genüsslich
den roten Käfer.
Ich bevorzugte ein Salätchen mit etwas Huhn dazu, die Meerestierchen
machten mich nicht richtig an.
So bekam jeder, was er bevorzugte und mit einem ausserordentlich grosszügigen
Dessert im Bauch musste diese Nacht niemand hungern ...
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Für Morgen steht zuerst die Besichtigung eines US - Kreuzers
und danach wieder ein paar Meilen Autofahrt Richtung South Carolina auf
dem Programm und ich bin mir sicher, dass wir auch dort wieder ne passende
Bleibe finden werden. |