Tag: 15, 17.5.2001

Reise: Willmington - Charleston

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Yep, gestern Nacht konnten wir endlich wieder mal alle Bilder uploaden. Ist gar nicht so einfach, im Land der Gratis - Localcall's ... Heute Morgen öffneten wir endlich mal die Motorhaube unseres Dodge, um der Diskussion über die Anzahl Zylinder ein Ende zu setzen. Es sind wirklich sechs, und nicht nur vier. Autokenner Steff hat das ja schon lange behauptet ... Ein Hoch auf Ihn !
Zuerst besichtigten wir heute einen Kreuzer aus dem 2.ten Weltkrieg. Wir machten ne zweistunden Tour und verschafften uns ein Bild, wie die Jungs früher mal gelebt und gearbeitet haben ...

Nach etwas Breakfast / Lunch waren wir wieder auf der Road und fuhren unter anderem länger durch Georgtown. Dort machten Werbetafeln wie auf dem Bild sichtbar auf das Städtchen aufmerksam ...

In Georgtown war Harleyweek, und so konnten wir die ein paar ganz nette Maschinen von nahem begutachten und probehören ... Mal schauen, was wir dann in Kalifornien mieten können ...

Unter anderem hatte es auch ein paar Schweinchen auf der Strasse, was das abgebildete Nummernschildchen ganz schön unterstreicht.
Der Junge war nicht alleine und so fuhren wir recht lange vor, hinter und neben den schweren Jungs her. Auf der Strasse aber ist das spezielle Völkchen noch ganz friedlich.

Nachdem wir recht lange durch den zähen Verkehr gefahren sind, zeigte sich endlich Charleston und dessen Begrüssungsbrücken von Nahem.

Wir suchten nach einem Plätzchen zum Übernachten und war ganz froh, noch etwas unter 100 $ zu finden. Das war gar nicht so einfach, da das Touristenleben hier schon ganz eingeschlagen hat.

Wir parkten den Car, bezogen unsere Pritschen und walkten anschliessend durch das Städtlein. Am der Küste befinden sich sehr viele, schöne Häuser, Gässlein und Strässchen, und auch die Sicht auf's Meer kann sich blicken lassen. Ob wir jedoch den Flugzeugträger im Hintergrund morgen besichtigen werden, steht noch in den fehlenden Sternen.
Weiter Nördlich und kurz vor den grossen Brücken fanden wir noch nen Park. welcher mit seinem schönen Springbrunnen ein Image heben konnte.

Schon bald wurde es wieder dunkel und so präsentierte sich die Stadt im schönsten Gewand der Abendstimmung. Wir genossen die kurze Zeit noch unterwegs und schlugen den Weg in Richtung Motel wieder ein.

Frisch geduscht, mit langen Hosen bewaffnet und einem anständigen Hüngerchen im Bauch machten wir uns bereit, ein Restaurant zu suchen. Mal schauen, ob die beiden Seefooder wieder Lust auf einen Lobby haben ...

Doch halt, bevor wir das Zimmer verliessen, mussten wir noch ein Buddy kühl stellen. Es geht natürlich nicht, dass wir spät Abends heimkehren und nicht mehr anstossen können !
So assen wir, natürlich nicht im ersten Restaurant, recht gut und vertrampelten und später am Meer entlang nochmals unsere Füsse. Wir besuchten anschliessend noch ein Pub, welches die Wände mit 1$ - Noten tapeziert hatte. Ob wir da noch ein Wändli rausschlagen und gratis entsorgen sollten ??? Wir liessen's bei einem Gedanken, machten uns auf den Heimweg und freuten uns auf die ev. bevorstehende Zeitungsschlacht !